Tartini


Am 24. Juni 2016 war die Vernissage  

Giuseppe Tartini   

 Teufelstriller-Sonate

Es war die 1. Internationale Fotoausstellung 

in der Veitsch.



Giuseppe Tartini, DIE Ausstellung in Österrerich - bei den Veitscher Naturfreunden

SO wurde es geschaffen
Giuseppe Tartini, DIE Ausstellung in Österrerich - bei den Veitscher Naturfreunden 

Wir waren mit unseren Gästen auch beim Pilgerkreuz.

HIER sind ALLE Bilder von diesem netten Besuch.

Mit den Fotografen und Fotografinnen aus Portorož waren  wir auch beim Pilgerkreuz

Natürlich auch beim ältesten Fertighaus der Welt.

Im ältesten Fetighaus der Welt- Gasthaus Radwirt - Windhaber


Der Foto Klub Portorož hat sich dieses Thema zum Projekt gemacht und großartig umgesetzt!


Die Mitglieder des Photoklubs Portorož widmen dem maestro Guiseppe Tartini die Ausstellung

Geschichte der Geige 

Für das Motiv wurde die Geschichte über die Entstehung der berühmtesten Komposition des Komponisten und Geigers Tartini ausgewӓhlt: der Teufelstrillersonate.

Wӓhrend der Vorbereitungen haben wir uns entschloβen, dass für so ein hervorragendes Werk nur ein Teufel mit einer Geige nicht genug ist; sondern drei Teufel erforderlich sind.

Wir sind davon überzeugt und deswegen stellen wir Ihnen unsere Version der Erzӓhlung von der Inspiration des Mestro dar.

Der Vorbereitungsverlauf und die Durchführung des Fotografierens werden durch eine Serie von Dokumentarfotos dargestellt.

 

Tartini-Teufelstriller Sonate

Allerdings wurde der Teufel gegen drei Teufeln geändert.


Dieses Bild ist ein Geschenk der Fotogruppe Portorož und kann in der Galerie bewundert werden

Tartini-Teufelstriller Sonate - Die Version vom Fotoclub Portorož

Das Ergebnis ist einfach großartig. 


Giuseppe Tartini (1692 - 1770)

Giuseppe Tartini wurde am 8. April 1692 in Piran geboren.

Der Vater Gian Antonio war florentinischer Abstammung und kam vermutlich in Handelsgeschäften nach Piran.

 

Später fand eine Anstellung als öffentlicher Schreiber beim Ankauf des Salzes.

Die Mutter Caterina Zangrando stammte aus einem der ältesten Adelgeschlechter Pirans.

Die ersten Kenntnisse erwarb Tartini im Oratorium der Philippiner, später wurde er ins geistliche Kollegium "Colleggio dei padri delle scuole Pie" in Koper aufgenommen; wahrscheinlich besuchte er auch die Piraner Akademie "I virtuosi", wo alle gebildeten und an den schönen Künsten interessierten Piraner Bürger, die auf ihren Treffen über Musik, Kunst und Literatur sprachen, versammelt waren.

Entgegen dem Wunsch seines Vaters, einem geistlichen Berufe nachzugehen, trieb den Sohn seine unruhige Natur in andere Richtungen.

Nach dem Besuch des Kollegiums in Koper setzte Tartini seine Studien an der juristischen Fakultät der Universität in Padua fort. Nach Schwierigkeiten wegen der Heirat mit der Nichte des Bischofs musste er Padua verlassen.

Er fand Zuflucht im Kloster von Assisi, wo er sich intensiv mit dem Studium des Violinspiels und den Grundlagen des Komponierens befasste.

In dieser Zeit beschäftige er sich auch mit der Erforschung von akustischen Gesetzmäßigkeiten. Die biografischen Daten über die nächsten Jahre sind dürftig: bekannt ist lediglich, dass er in verschiedenen Theaterorchestern mitwirkte und auch als Solist auftrat. Sein Geigenspiel brachte er in einem zweijährigen Studium in Ancona zur Vollkommenheit. 

Musikmeister der Nationen

Im Jahr 1721 folgte er einer Berufung an die St. Antons-Domkirche in Padua, wo er die Stelle des Konzertmeisters und der ersten Geige besetzte - und dies ohne vorherige Ausschreibung und Anhörung - was alles über seine Berühmtheit als Virtuose aussagt.

Nach einem kurznm Aufenthalt in Prag wirkte er auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft hauptsächlich in Padua, wo er noch einmal die Leitung der Domkapelle übernahm.

Im Jahr 1728 gründete er die berühmte Geigenschule "La scuola delle nazioni".

Dorthin pilgerten Studenten aus ganz Europa, ein Umstand der Tartini den Beinamen "il maestro delle nazioni" - Musikmeister der Völker - eintrug.

Er starb 78-jährig in Padua.

Der Nachlass umfasst ein umfangreiches Opus: an die 130 Konzerte, über 170 Sonaten für Geige. Er hat hauptsächlich für Geige komponiert.

 


Sein Hauptwerk ist die Sonate "Teufelstriller".

Der Legende nach ist ihm im Traum der Teufel selbst, auf einer Geige spielend, erschienen.

Sofort nachdem er aufwachte, hat er die Melodie in Noten niedergeschrieben.

Auf diese Weise soll eine der bekanntesten und anspruchsvollsten europäischen Kompositionen für Geige entstanden sein. 


Das Tartini-Denkmal

Anlässlich des 200. Jahrestages der Geburt Tartinis im Jahr 1892 wollten ihm die Bürger Pirans ein Denkmal errichten, doch verzögerten sich die Arbeiten, sodass erst im Jahr 1896 auf einem hohen Podest eine überlebensgroße Bronzestatue des Meisters aufgestellt wurde.

Der Tartiniplatz in Piran

Das Denkmal ist ein Werk des venezianischen Bildhauers Antonio dal Zotto.
Mit seiner durchdachten Aufstellung beherrscht es den Platz und verbindet ihn räumlich mit der Anlage der St. Georgskirche, die das Stadtbild entscheidend prägt. 

Das Tartini-Haus

Das Haus ist eines der ältesten aus der Gebäudereihe, die den Platz umgibt.
In Stadturkunden aus dem Jahr 1384 wird es als ein gotisches Gebäude "Casa Pizagrua" erwähnt, doch wurde später sein Äußeres im neoklassizistischen Stil verändert.

In diesem Haus wurde Giuseppe Tartini geboren.

Zuletzt wurde es in den Jahren 1985 - 1991 renoviert; während der Restaurierungsarbeiten entdeckte man hier interessante Wandmalereien.

Im Haus befindet sich der Sitz der Gemeinschaft der Italiener; hier werden verschiedene Kulturveranstaltungen, Ausstellungen und Kunstwerkstätten organisiert.

Im ersten Stock befindet sich ein Gedenkraum für Tartini mit Gegenständen, die der Künstler seiner Familie vermachte.

Die interessantesten Ausstellungsgegenstände sind: seine Totenmaske, die Geige des Meisters, sein Linienzieher, ein Kupferschnitt mit Darstellungen von Tartinis Träumen und ein Ölporträt von Tartini.

Unter den handgeschriebenen Urkunden ist am interessantesten der Brief an seine Schülerin Maddalena Lombardini, in welchem er die Regeln der Bogentechnik erläutert. 

Quelle: Wikipedia.


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